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Ausbildung

Aus unserer Lehrlingsausbildung müssen motivierte und qualifizierte Mitarbeiter hervorgehen.

Aber wir verlangen auch von den jungen Leuten den Willen zur Arbeit, die Liebe zum Beruf und das Wort 

WOLLEN!

 

Wir müssen auf die jungen Leute zugehen, das Gespräch suchen und es führen und sie anerkennen.

Nur über die Anerkennung bekommt der junge Mensch Mut und Kraft, aber auch Liebe und Ehrgeiz.

Die Berufsausbildung hier zu Lande ist eine Besonderheit und gilt weltweit als Vorbild.

Die Verbindung von Ausbildung im Betrieb und in der Schule gibt es so nur in wenigen anderen Ländern.

Deshalb ist der Rückgang der Lehrstellen und der Bewerber schlecht für den Standort Deutschland.

Schließlich ist die duale Ausbildung eine wichtige Zutat seines Erfolgsrezeptes.

 

Egal ob Dachdecker, Anlagenmechaniker oder Bäcker, Mauer oder Krankenschwester – die Gesellschaft wird auch morgen und übermorgen Menschen brauchen, die diese Berufe gründlich gelernt haben.

An dem Rückgang, der dafür infragekommenden jungen Leute hierzulande lässt sich freilich nichts ändern.

Eigentlich passt es da ganz gut, dass jetzt so viele junge Menschen auf der Flucht vor Krieg oder Elend nach Deutschland drängen.

 Flüchtlinge zu Azubis – so einfach ist es aber leider nicht.

Häufig fehlt es an den Grundfertigkeiten, lesen, schreiben und rechnen.

Da ist eine Berufsausbildung nach deutscher Art oft schon sehr anspruchsvoll.

 

Andererseits bringen die Menschen etwas sehr Wichtiges mit – nämlich den Willen zu arbeiten, zu lernen und voranzukommen.

Darauf lässt sich aufbauen.

 

Unsere Auszubildende sind die Gesellen, Meister, Techniker und Ingenieure von morgen.

Es sind die Säulen des Handwerks.

 

Gott schütze unser ehrbares Handwerk.

 

Wilfried Kutzner

Ehren-Kreislehrlingswart

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